Cover: Wittstock, Uwe, Marseille 1940

Wittstock, Uwe

Marseille 1940

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Die Bestenliste von BuchMarkt/Die Welt/WDR 5/N.Z.Z./ORF-Radio Ö 1: März 2024 Platz 1
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Wittstock, Uwe

Marseille 1940

Die große Flucht der Literatur.

Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren.

Es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte: Die deutschen Truppen fallen in Frankreich ein. In Nizza lauscht Heinrich Mann bei Bombenalarm den Nachrichten von Radio London. Anna Seghers flieht mit ihren Kindern zu Fuß aus Paris. Und Lion Feuchtwanger sitzt in einem französischen Internierungslager gefangen, während die SS-Einheiten näherrücken. Sie alle geraten schließlich nach Marseille, um von dort einen Weg in die Freiheit zu suchen. Hier übergibt Walter Benjamin seinen letzten Essay an Hannah Arendt, bevor er zur Flucht über die Pyrenäen aufbricht. Hier kreuzen sich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller, Intellektueller, Künstler. Und hier riskieren Varian Fry und seine Mitstreiter Leib und Leben, um die Verfolgten außer Landes zu schmuggeln. Vielen gelingt die Flucht, andere schaffen es nicht mehr, manche geben auf und nehmen sich aus Angst das Leben. Szenisch dicht und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit.

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Details

978-3-406-81490-7

Auch als Hörbuch (DAV) lieferbar.

Erschienen am 15. Februar 2024

10. Auflage, 2024

351 S., mit 28 Abbildungen und 2 Karten

Hardcover

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Inhalt
Vorwort

Vorgeschichten
Zwei Tage im Juli 1935

Le Désastre
Mai 1940
Juni 1940
Juli 1940

Über die Berge
August 1940
September 1940
Oktober 1940

Die Villa, das Warten und der Tod
November 1940 bis Februar 1941

Frühjahr in Frankreich
Februar bis Juni 1941

Der lange Abschied
Juni bis November 1941

Was danach geschah

Nachwort

Dank
Benutzte Literatur
Bildnachweis
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

Nominiert für den Bayern 2 - Publikumspreis



„Packende Episodendokumentation … Auf atemberaubende Weise rekonstruiert der Autor und Literaturkritiker die verzweifelten Rettungsaktionen europäischer Dichter, Künstler, Avantgardisten aus Frankreich … Hat eine Hand dafür, Monate von verdichteter Geschichte so zu erzählen, als wäre das lesende Publikum unmittelbar dabei“
Falter, Robert Misik



„Das ist hochspannend ... man kann gar nicht aufhören zu lesen ... so ein Buch ist wie ein Trost, eins der schönsten Bücher dieses Jahres.“
WDR4 Bücher, Elke Heidenreich



„Mitreißend … Tag für Tag, Woche für Woche tastet sich Wittstock durch die Biografien all der Künstler auf der Flucht.“
DER SPIEGEL, Tobias Rapp



„Kluges, ausgezeichnet lesbares Panorama vielfältiger Geschichten deutscher, jüdischer Literaten und Intellektueller auf der Flucht. Außerdem ein gelungenes Beispiel des Genres der Doku-Erzählung.“
Literarische WELT, Mara Delius



„Extrem spannendes historisches Kaleidoskop. … Kenntnisreich und kundig collagiert, ein grandioser historischer Bilderbogen, spannend wie ein Thriller.“
Denis Scheck



„Geschickt konstruiertes und fesselndes Buch. … So detailliert, so spannend, umfassend und temporeich wie der Literaturkritiker Uwe Wittstock hat noch niemand diese Geschichte von Bedrohung und Ende des literarischen und intellektuellen Exils in ihren historisch-politischen Rahmen gesetzt.“
Neue Zürcher Zeitung, Cord Aschenbrenner



Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im März 2024



„Wittstock hat die Quellen zur Geschichte des ERC in einem spannend erzählten, streng chronologisch geordneten und von Empathie geprägten Buch zusammengeführt.“
Welt am Sonntag, Wolf Lepenies



„Dass sich das lesend zuweilen anfühlt als sei man dabei, so detailreich sind Wittstocks Berichte, so anschaulich, so farbig, so nah am Fühlen und Denken der Protagonisten, ihren Ängsten, Hoffnungen und Plänen – das, liegt an den Quellen, derer sich Wittstock bedient: Briefen und Tagebüchern, Erinnerungen, Autobiographien und Interviews der Protagonisten.“
Das Parlament, Beilage zur LBM24, Michael Schmidt



„Elegant, lebendig und mit einer Fülle überraschender Details“
Die Presse, Anne-Catherine Simon



„Wittstock hält sich an die Fakten. Unterhaltsam ist er aber auch. … Fesselndes, sehr informativen Buch.“
Berliner Zeitung, Sabine Rohlf



„Eine hochspannende Gesamtschau.“
hr2-Hörbuchbestenliste



Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im März 2024:
„Ein packendes Buch über Schicksalsdramen und Menschlichkeit.“



Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von der literarischen WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im März 2024



„Großartig … Ein sehr wichtiges, ein ganz tolles Buch und ich lege Ihnen das sehr ans Herz.“
SPIEGEL Online, Elke Heidenreich



"Wittstocks sorgfältig recherchiertes, detailreiches Buch liest sich wie ein Krimi."
WDR 5, Peter Meisenberg



„Ein außergewöhnlich spannend erzähltes Lehrstück über Verzweiflung und Mut in finsteren Zeiten.“
mdr Kultur, Stefan Nölke



„Atemlos, man fliegt da durch.“
ZEIT ONLINE-Podcast "Was liest du gerade?", Maja Beckers



„Enorm spannend.“
ZEIT ONLINE-Podcast "Was liest du gerade?", Alexander Cammann



„Anschaulich und atemlos … Im Grunde gibt es kaum ein historisches Thema, das für unsere Gegenwart so relevant sein könnte wie Marseille 1940 ... Hier erfährt man en détail, wie Schweigen, Opportunismus und falsch verstandene Zurückhaltung eine brachiale Gewalt ermöglichen und wie schwer es ist, die Würde zu behalten, wenn die Willkür regiert."
DIE ZEIT, Florian Illies



"Ein detailreich recherchiertes, komplex gebautes und spannendes Buch ... Ein Lehrstück über die große Kraft der Solidarität zwischen Menschen und Völkern.“
Süddeutsche Zeitung, Hilmar Klute



„Wittstock erweist sich in seiner spannend und glänzend geschriebenen szenischen Darstellung als ein Meister des Metiers der ‚narrative nonfiction‘.“
Cicero, René Schlott



"Liest sich wie ein historischer Thriller. Was man aus den zahlreich überlieferten literarischen Zeugnissen da und dort aufgeschnappt hat, ist hier zu einem Storyboard gebündelt, das man bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen mag.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Joseph Hanimann



„Um die zweifache Sicht geschichtsgetreu zu vermitteln, hat der Autor zahllose autobiografische und briefliche Dokumente … mit einer dichterisch-emphatischen Sprachkraft nacherzählt, wie man ihr nur selten in Sachbüchern begegnet.“
Tagesspiegel, Paul Michael Lützeler



„Wirklich gut erzählt ist und mit vielen interessanten Details in die Tiefe des Geschehens vordringt.“
Kleine Zeitung, Ernst Sittinger



„Es liest sich wie ein spannender Roman, dessen Protagonisten Figuren der Geistesgeschichte sind. Man kann bei der Lektüre nicht umhin, an heutige Gefahren der Demokratie zu denken.“
Der siebte Tag, Nils Minkmar



„Es ist fast makaber, wie spannend es ist und wie gerne man es liest ... Er reiht eine filmreife Szene an die andere.“
Bayern 2 Diwan, Julie Metzdorf



„Extrem spannend und meisterhaft arrangiert ... Ein fesselnder Wettlauf gegen den Zugriff der Nazis, dem man gebannt folgt.“
Abendzeitung, Volker Isfort



„Ein Buch über ein bewegendes Stück Geschichte.“
AD-Magazin, Katharina Rudolph



„In diesen Tagen zunehmender Abschottung und eines Kriegs mitten in Europa ist dieses Werk ein wichtiges, eindringliches und beeindruckendes Buch."
Buch-Haltung, Marius Müller



„Derart gut gelungen, dass man es in einem Zug durchlesen möchte.“
ORF, Helmut Zechner



„Atemberaubend dicht, spannend und bedrückend.“
Oberösterreichische Nachrichten, Wolfgang Braun



„Ein Buch, das von der Gewalt der Herrschenden, dem Überlebenskampf der Verfolgten und dem Mut der Helfer und Helferinnen erzählt. Es erscheint in einer Zeit, die von weltweiten Flüchtlingsströmen gezeichnet ist. Nicht zuletzt das macht es so wichtig.“
Frankfurter Rundschau, Wilhelm von Sternburg



„Ein Buch über Schicksalsdramen und Menschlichkeit.“
ZEIT Newsletter was wir lesen



„Uwe Wittstock erzählt ebenso packend wie kenntnisreich.“
TAGESSPIEGEL, Denis Scheck



„Mit ‚Marseille 1940‘ zeigt Uwe Wittstock wie unmittelbar Geschichtsschreibung sein kann.“
OE1, Wolfgang Popp



Veranstaltungen

Veranstaltungen

Dillenburg

29. April 2025

19:00 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Veranstaltung im Rahmen der Lesungs- und Vortragsreihe der Christlich-Jüdischen Gesellschaft Dillenburg e.V.

Veranstaltungsort: Atrium der Wilhelm-von-Oranien-Schule

Dillenburg , Jahnstraße 1

Web: Zur Veranstaltungsseite

Münster

5. Mai 2025

20:00 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Eine Veranstaltung des Literaturvereins Münster.

Veranstaltungsort: Theater Münster

Münster , Neubrückenstraße 63

Web: Zur Veranstaltungsseite

Hochheim am Main

12. Juni 2025

20:00 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Veranstaltungsort: Buchhandlung Eulenspiegel

Hochheim am Main , Weiherstr. 16

Web: Zur Veranstaltungsseite

Meißen

13. Juni 2025

18:30 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Uwe Wittstock beim Literaturfest Meißen

Moderation: Michael Hametner

Veranstaltungsort: Rathaus Meißen

Meißen , Markt 1

Web: Zur Veranstaltungsseite

Freiburg

24. Juni 2025

19:00 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Veranstaltungsort: Buchhandlung zum Wetzstein

Freiburg , Salzstr. 31

Web: Zur Veranstaltungsseite

Weilerswist

26. Juni 2025

19:00 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Moderation: Gisela Steinhauer, WDR
Eine Veranstaltung im Rahmen des Literaturfestivals Eifel

Veranstaltungsort: Kulturhof Velbrück

Weilerswist , Meckenheimer Straße 47

Web: Zur Veranstaltungsseite

Minden

2. Juli 2025

19:00 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Eine Veranstaltung des Literarischen Vereins Minden e.V. im Rahmen des Themas "Geschichten zur Geschichte".
Eintritt: € 15,- für Gäste, € 10,- für Mitglieder. Schüler und Studenten frei. Karten an der Abendkasse

Veranstaltungsort: Hansehaus

Minden , Papenmarkt 2

Web: Zur Veranstaltungsseite

Berlin

9. Juli 2025

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Moderation: Chris Melzer
Eine Veranstaltung des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR

Veranstaltungsort: Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung

Berlin , Stresemannstraße 90

Web: Zur Veranstaltungsseite

Neustrelitz

10. Juli 2025

19:30 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Eine Veranstaltung des "Frau Rilke Buchladens" in Kooperation mit dem Kulturquartier Neustrelitz
Kontakt (auch für die Anmeldungen): info@kulturquartier-neustrelitz.de , Telefon: 03981 23909-99
Moderation: Kathrin Matern
 

Veranstaltungsort: Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

Neustrelitz , Schloßstraße 12/13

Web: Zur Veranstaltungsseite

Bad Homburg

28. Oktober 2025

19:30 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Gemeinschaftsveranstaltung von StadtBibliothek und Volkshochschule Bad Homburg.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "studium-generale".

Veranstaltungsort: Stadtbibliothek Bad Homburg

Bad Homburg , Dorotheenstraße 24

Web: Zur Veranstaltungsseite

Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-81490-7

Erschienen am 15. Februar 2024

10. Auflage , 2024

351 S., mit 28 Abbildungen und 2 Karten

Hardcover

Hardcover 26,000 € Kaufen
e-Book 19,990 € Kaufen

Wittstock, Uwe

Marseille 1940

Die große Flucht der Literatur

Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren.

Es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte: Die deutschen Truppen fallen in Frankreich ein. In Nizza lauscht Heinrich Mann bei Bombenalarm den Nachrichten von Radio London. Anna Seghers flieht mit ihren Kindern zu Fuß aus Paris. Und Lion Feuchtwanger sitzt in einem französischen Internierungslager gefangen, während die SS-Einheiten näherrücken. Sie alle geraten schließlich nach Marseille, um von dort einen Weg in die Freiheit zu suchen. Hier übergibt Walter Benjamin seinen letzten Essay an Hannah Arendt, bevor er zur Flucht über die Pyrenäen aufbricht. Hier kreuzen sich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller, Intellektueller, Künstler. Und hier riskieren Varian Fry und seine Mitstreiter Leib und Leben, um die Verfolgten außer Landes zu schmuggeln. Vielen gelingt die Flucht, andere schaffen es nicht mehr, manche geben auf und nehmen sich aus Angst das Leben. Szenisch dicht und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit.
Webcode: https://www.chbeck.de/36359417

Inhalt

Vorwort

Vorgeschichten
Zwei Tage im Juli 1935

Le Désastre
Mai 1940
Juni 1940
Juli 1940

Über die Berge
August 1940
September 1940
Oktober 1940

Die Villa, das Warten und der Tod
November 1940 bis Februar 1941

Frühjahr in Frankreich
Februar bis Juni 1941

Der lange Abschied
Juni bis November 1941

Was danach geschah

Nachwort

Dank
Benutzte Literatur
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

Nominiert für den Bayern 2 - Publikumspreis


„Packende Episodendokumentation … Auf atemberaubende Weise rekonstruiert der Autor und Literaturkritiker die verzweifelten Rettungsaktionen europäischer Dichter, Künstler, Avantgardisten aus Frankreich … Hat eine Hand dafür, Monate von verdichteter Geschichte so zu erzählen, als wäre das lesende Publikum unmittelbar dabei“
Falter, Robert Misik


„Das ist hochspannend ... man kann gar nicht aufhören zu lesen ... so ein Buch ist wie ein Trost, eins der schönsten Bücher dieses Jahres.“
WDR4 Bücher, Elke Heidenreich


„Mitreißend … Tag für Tag, Woche für Woche tastet sich Wittstock durch die Biografien all der Künstler auf der Flucht.“
DER SPIEGEL, Tobias Rapp


„Kluges, ausgezeichnet lesbares Panorama vielfältiger Geschichten deutscher, jüdischer Literaten und Intellektueller auf der Flucht. Außerdem ein gelungenes Beispiel des Genres der Doku-Erzählung.“
Literarische WELT, Mara Delius


„Extrem spannendes historisches Kaleidoskop. … Kenntnisreich und kundig collagiert, ein grandioser historischer Bilderbogen, spannend wie ein Thriller.“
Denis Scheck


„Geschickt konstruiertes und fesselndes Buch. … So detailliert, so spannend, umfassend und temporeich wie der Literaturkritiker Uwe Wittstock hat noch niemand diese Geschichte von Bedrohung und Ende des literarischen und intellektuellen Exils in ihren historisch-politischen Rahmen gesetzt.“
Neue Zürcher Zeitung, Cord Aschenbrenner


Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im März 2024


„Wittstock hat die Quellen zur Geschichte des ERC in einem spannend erzählten, streng chronologisch geordneten und von Empathie geprägten Buch zusammengeführt.“
Welt am Sonntag, Wolf Lepenies


„Dass sich das lesend zuweilen anfühlt als sei man dabei, so detailreich sind Wittstocks Berichte, so anschaulich, so farbig, so nah am Fühlen und Denken der Protagonisten, ihren Ängsten, Hoffnungen und Plänen – das, liegt an den Quellen, derer sich Wittstock bedient: Briefen und Tagebüchern, Erinnerungen, Autobiographien und Interviews der Protagonisten.“
Das Parlament, Beilage zur LBM24, Michael Schmidt


„Elegant, lebendig und mit einer Fülle überraschender Details“
Die Presse, Anne-Catherine Simon


„Wittstock hält sich an die Fakten. Unterhaltsam ist er aber auch. … Fesselndes, sehr informativen Buch.“
Berliner Zeitung, Sabine Rohlf


„Eine hochspannende Gesamtschau.“
hr2-Hörbuchbestenliste


Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im März 2024:
„Ein packendes Buch über Schicksalsdramen und Menschlichkeit.“


Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von der literarischen WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im März 2024


„Großartig … Ein sehr wichtiges, ein ganz tolles Buch und ich lege Ihnen das sehr ans Herz.“
SPIEGEL Online, Elke Heidenreich


"Wittstocks sorgfältig recherchiertes, detailreiches Buch liest sich wie ein Krimi."
WDR 5, Peter Meisenberg


„Ein außergewöhnlich spannend erzähltes Lehrstück über Verzweiflung und Mut in finsteren Zeiten.“
mdr Kultur, Stefan Nölke


„Atemlos, man fliegt da durch.“
ZEIT ONLINE-Podcast "Was liest du gerade?", Maja Beckers


„Enorm spannend.“
ZEIT ONLINE-Podcast "Was liest du gerade?", Alexander Cammann


„Anschaulich und atemlos … Im Grunde gibt es kaum ein historisches Thema, das für unsere Gegenwart so relevant sein könnte wie Marseille 1940 ... Hier erfährt man en détail, wie Schweigen, Opportunismus und falsch verstandene Zurückhaltung eine brachiale Gewalt ermöglichen und wie schwer es ist, die Würde zu behalten, wenn die Willkür regiert."
DIE ZEIT, Florian Illies


"Ein detailreich recherchiertes, komplex gebautes und spannendes Buch ... Ein Lehrstück über die große Kraft der Solidarität zwischen Menschen und Völkern.“
Süddeutsche Zeitung, Hilmar Klute


„Wittstock erweist sich in seiner spannend und glänzend geschriebenen szenischen Darstellung als ein Meister des Metiers der ‚narrative nonfiction‘.“
Cicero, René Schlott


"Liest sich wie ein historischer Thriller. Was man aus den zahlreich überlieferten literarischen Zeugnissen da und dort aufgeschnappt hat, ist hier zu einem Storyboard gebündelt, das man bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen mag.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Joseph Hanimann


„Um die zweifache Sicht geschichtsgetreu zu vermitteln, hat der Autor zahllose autobiografische und briefliche Dokumente … mit einer dichterisch-emphatischen Sprachkraft nacherzählt, wie man ihr nur selten in Sachbüchern begegnet.“
Tagesspiegel, Paul Michael Lützeler


„Wirklich gut erzählt ist und mit vielen interessanten Details in die Tiefe des Geschehens vordringt.“
Kleine Zeitung, Ernst Sittinger


„Es liest sich wie ein spannender Roman, dessen Protagonisten Figuren der Geistesgeschichte sind. Man kann bei der Lektüre nicht umhin, an heutige Gefahren der Demokratie zu denken.“
Der siebte Tag, Nils Minkmar


„Es ist fast makaber, wie spannend es ist und wie gerne man es liest ... Er reiht eine filmreife Szene an die andere.“
Bayern 2 Diwan, Julie Metzdorf


„Extrem spannend und meisterhaft arrangiert ... Ein fesselnder Wettlauf gegen den Zugriff der Nazis, dem man gebannt folgt.“
Abendzeitung, Volker Isfort


„Ein Buch über ein bewegendes Stück Geschichte.“
AD-Magazin, Katharina Rudolph


„In diesen Tagen zunehmender Abschottung und eines Kriegs mitten in Europa ist dieses Werk ein wichtiges, eindringliches und beeindruckendes Buch."
Buch-Haltung, Marius Müller


„Derart gut gelungen, dass man es in einem Zug durchlesen möchte.“
ORF, Helmut Zechner


„Atemberaubend dicht, spannend und bedrückend.“
Oberösterreichische Nachrichten, Wolfgang Braun


„Ein Buch, das von der Gewalt der Herrschenden, dem Überlebenskampf der Verfolgten und dem Mut der Helfer und Helferinnen erzählt. Es erscheint in einer Zeit, die von weltweiten Flüchtlingsströmen gezeichnet ist. Nicht zuletzt das macht es so wichtig.“
Frankfurter Rundschau, Wilhelm von Sternburg


„Ein Buch über Schicksalsdramen und Menschlichkeit.“
ZEIT Newsletter was wir lesen


„Uwe Wittstock erzählt ebenso packend wie kenntnisreich.“
TAGESSPIEGEL, Denis Scheck


„Mit ‚Marseille 1940‘ zeigt Uwe Wittstock wie unmittelbar Geschichtsschreibung sein kann.“
OE1, Wolfgang Popp

Veranstaltungen

Dillenburg

29. April 2025

19:00 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Veranstaltung im Rahmen der Lesungs- und Vortragsreihe der Christlich-Jüdischen Gesellschaft Dillenburg e.V.

Veranstaltungsort: Atrium der Wilhelm-von-Oranien-Schule

Dillenburg , Jahnstraße 1

Web: Zur Veranstaltungsseite


Münster

5. Mai 2025

20:00 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Eine Veranstaltung des Literaturvereins Münster.

Veranstaltungsort: Theater Münster

Münster , Neubrückenstraße 63

Web: Zur Veranstaltungsseite


Hochheim am Main

12. Juni 2025

20:00 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Veranstaltungsort: Buchhandlung Eulenspiegel

Hochheim am Main , Weiherstr. 16

Web: Zur Veranstaltungsseite


Meißen

13. Juni 2025

18:30 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Uwe Wittstock beim Literaturfest Meißen

Moderation: Michael Hametner

Veranstaltungsort: Rathaus Meißen

Meißen , Markt 1

Web: Zur Veranstaltungsseite


Freiburg

24. Juni 2025

19:00 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Veranstaltungsort: Buchhandlung zum Wetzstein

Freiburg , Salzstr. 31

Web: Zur Veranstaltungsseite


Weilerswist

26. Juni 2025

19:00 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Moderation: Gisela Steinhauer, WDR
Eine Veranstaltung im Rahmen des Literaturfestivals Eifel

Veranstaltungsort: Kulturhof Velbrück

Weilerswist , Meckenheimer Straße 47

Web: Zur Veranstaltungsseite


Minden

2. Juli 2025

19:00 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Eine Veranstaltung des Literarischen Vereins Minden e.V. im Rahmen des Themas "Geschichten zur Geschichte".
Eintritt: € 15,- für Gäste, € 10,- für Mitglieder. Schüler und Studenten frei. Karten an der Abendkasse

Veranstaltungsort: Hansehaus

Minden , Papenmarkt 2

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Berlin

9. Juli 2025

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Moderation: Chris Melzer
Eine Veranstaltung des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR

Veranstaltungsort: Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung

Berlin , Stresemannstraße 90

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Neustrelitz

10. Juli 2025

19:30 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Eine Veranstaltung des "Frau Rilke Buchladens" in Kooperation mit dem Kulturquartier Neustrelitz
Kontakt (auch für die Anmeldungen): info@kulturquartier-neustrelitz.de , Telefon: 03981 23909-99
Moderation: Kathrin Matern
 

Veranstaltungsort: Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

Neustrelitz , Schloßstraße 12/13

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Bad Homburg

28. Oktober 2025

19:30 Uhr

Uwe Wittstock

Marseille 1940

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Uwe Wittstock

Gemeinschaftsveranstaltung von StadtBibliothek und Volkshochschule Bad Homburg.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "studium-generale".

Veranstaltungsort: Stadtbibliothek Bad Homburg

Bad Homburg , Dorotheenstraße 24

Web: Zur Veranstaltungsseite