Pressestimmen
"Es ist nicht weniger als ein kompletter Abriss der Theodizee und ihres Gegenteils, des Haderns mit Gott, durch drei Jahrtausende und zwei Weltteile, das Morgen- und das Abendland, wobei besonders die morgenländische Tradition, die den meisten Lesern unbekannt sein dürfte, sich in gedrängter Fülle erschließt. (...) Es ist, ohne sich das Mindeste von seinem wissenschaftlichen Anspruch abhandeln zu lassen, ein sehr persönliches Werk geworden."
Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung
"In einer Zeit politisch motivierter neuer Abgrenzung und Ausgrenzung zwischen islamisch-orientalischer und christlich-westlicher Welt ist Kermanis Unternehmen buchstäblich grenzensprengend. Es ist für religiösen Fanatismus und Totalitarismus auf allen Seiten gefährlicher als die Attacke durch einen religionskritischen Atheisten."
Karl Josef Kuschel, Frankfurter Rundschau
"Ihm ist da ein erstaunlicher Wurf gelungen: ein brillanter Essay - sehr persönlich und ganz universal, ausufernd und stringent zugleich, der die Kraft hat, den Leser unmittelbar zu berühren. Man trägt dieses Buch noch lange mit sich herum, nachdem man es zugeklappt hat."
Hannes Stein, Die Welt