Cover: Pigafetta, Antonio, An Bord mit Magellan

Pigafetta, Antonio

An Bord mit Magellan

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Pigafetta, Antonio

An Bord mit Magellan

Bericht über die erste Reise rund um die Welt 1519-1522.

Nur wenige Mitglieder der Crew überlebten die erste historisch belegte Umsegelung der Erde. Einer von ihnen war der italienische Ritter Antonio Pigafetta, der seine abenteuerlichen Erlebnisse in einem detaillierten und farbenfrohen Reisebericht schilderte. In Christian Jostmanns feinfühliger Übersetzung des Originaltextes lässt sich dieser Klassiker der Reiseliteratur nun wieder auf Deutsch entdecken.

Ferdinand Magellan stach im Auftrag der spanischen Krone in See, um eine Westroute zu den sagenhaften Gewürzinseln, den Molukken, zu finden. Mit an Bord war Antonio Pigafetta, der während der dreijährigen Reise fleißig Tagebuch führte. Stoff dafür gab es mehr als genug. Eindrücklich schildert er den entbehrungsreichen Alltag auf den Schiffen, all die Gefahren und Abenteuer sowie den Kampf gegen die Elemente, den die Besatzung durchstehen musste. Vor allem aber erzählt er von seinen zahlreichen Begegnungen mit den Menschen anderer Kulturen: den Tupi im heutigen Brasilien, den Tehuelche Patagoniens, den Chamorros auf Guam, den Visayern auf den heutigen Philippinen, den Einwohnern Mindanaos, Borneos, der Molukken und Timors. Mit geradezu ethnologischem Blick und erstaunlich einfühlsam beobachtete Pigafetta genau, was er sah, stellte mit Hilfe von Dolmetschern Fragen und lernte sogar selbst die Sprachen der Indigenen. Sein Reisebericht ist geprägt von einem neugierigen Blick auf das Fremde und zeichnet das eindrucksvolle Bild einer bunten, wilden, offenen und unbegreiflich weiten Welt.

Von Antonio Pigafetta, Vollständig übersetzt von Christian Jostmann.
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Details

978-3-406-82906-2

Erschienen am 29. Januar 2025

221 S., mit 23 Abbildungen und 2 Karten

Hardcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
An Bord mit Magellan

Die erste Weltreise
Von Vicenza auf die Visayas
Zwischen Literatur und Geschichte
Zu dieser Übersetzung
Zu den Abbildungen
Literaturverzeichnis

Antonio Pigafetta
Bericht über die erste Reise rund um die Welt

I. Widmung
II. Instruktionen für die Armada
III. Aufbruch von Sevilla
IV. Von San Lúcar zu den Kanarischen Inseln
V. Die Armada überquert den Atlantik
VI. Ankunft im Land von Verzin
VII. Beschreibung des Landes von Verzin
VIII. Die Armada segelt weit nach Süden
IX. Meuterei
X. Kap der elftausend Jungfrauen
XI. Die Seefahrer entdecken eine Durchfahrt nach Westen
XII. Die Armada segelt über das Pazifische Meer
XIII. Der südliche Sternhimmel
XIV. Die Seefahrer landen auf einer bewohnten Pazifikinsel
XV. Über die Bewohner der Insel
XVI. Die Seefahrer stoßen auf weitere Inseln
XVII. Archipel des heiligen Lazarus
XVIII. Begegnung mit einem Herrscher
XIX. Die Seefahrer feiern Ostern und stellen ein Kreuz auf
XX. Die Armada setzt ihre Fahrt durch den Archipel fort
XXI. Im Hafen von Zubu
XXII. Der Generalkapitän schließt Frieden mit den Gesandten des Königs von Zubu
XXIII. Pigafetta überbringt dem König von Zubu Geschenke und tanzt mit nackten Mädchen
XXIV. Taufe des Königs, der Königin und der übrigen Einwohner von Zubu
XXV. Die Fürsten von Zubu schwören Gehorsam, und der Kapitän heilt einen Kranken
XXVI. Über die Bräuche der Einwohner von Zubu
XXVII. Mutwilliger Kampf mit tödlichem Ausgang
XXVIII. Massaker und Flucht
XXIX. Die Seefahrer verbrennen das Schiff Conceptione, und Pigafetta besucht den Herrscher einer großen Insel
XXX. Errettung aus Hungersnot
XXXI. Freundlicher Empfang durch den König von Burne
XXXII. Erneute Flucht
XXXIII. Die Seefahrer kalfatern die Schiffe und setzen die Suche nach Maluco fort
XXXIV. Die Seefahrer kapern ein Boot voller Fürsten
XXXV. Kurs Südost
XXXVI. Endlich am Ziel: Maluco
XXXVII. Der Handel beginnt
XXXVIII. Besuch eines Portugiesen an Bord
XXXIX. Pigafetta geht dorthin, wo die Nelken wachsen, und die Seefahrer wittern Verrat
XL. Eine molukkische Fürstenhochzeit
XLI. Das Schiff Victoria sticht in See und nimmt Kurs auf Kastilien
XLII. Von Tadore nach Buru
XLIII. Bandan
XLIV. Malua
XLV. Timor
XLVI. Timor (Forts.)
XLVII. Erzählungen der Lotsen über die Länder zwischen Java und China
XLVIII. Die Erde umrundet

Bildnachweis 
Pressestimmen

Pressestimmen

„Einer der faszinierendsten Reiseberichte aller Zeiten … Einerseits präzise, andererseits fantasievoll angereichert, sodass der Übersetzer und Kommentator dieser erstmals vollständig auf Deutsch vorliegenden Ausgabe erklärt, dass nicht alles „auf eigenem Mist gewachsen“ sei und man „auch nicht alles für bare Münze nehmen“ dürfe.“
der Freitag, Erhard Schütz



„Ein Bericht, der heute noch fasziniert – mit einer Prise Seemannsgarn … Dieser faszinierende Bericht wurde von dem deutschen Historiker Christian Jostmann erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt.“
Die Presse, Johanna Grillmayer



„Erzählt von den Wundern einer neuen Welt … Den Reisebericht, der jetzt in einer neuen Übersetzung vorliegt, verfasste Pigafetta ein, zwei Jahre später in Vicenza. Er erzählt farbig von einer Welt, die grösser war, als man je geahnt hatte.“
Neue Zürcher Zeitung, Thomas Ribi



"Justiert unseren Blick auf das Eigene und das Fremde neu und fordert unsere Haltung zu Europas kolonialem Erbe heraus."
Frank Kaspar, Deutschlandfunk Kultur



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-82906-2

Erschienen am 29. Januar 2025

221 S., mit 23 Abbildungen und 2 Karten

Hardcover

Hardcover 22,000 € Kaufen
e-Book 16,990 € Kaufen

Pigafetta, Antonio

An Bord mit Magellan

Bericht über die erste Reise rund um die Welt 1519-1522

Nur wenige Mitglieder der Crew überlebten die erste historisch belegte Umsegelung der Erde. Einer von ihnen war der italienische Ritter Antonio Pigafetta, der seine abenteuerlichen Erlebnisse in einem detaillierten und farbenfrohen Reisebericht schilderte. In Christian Jostmanns feinfühliger Übersetzung des Originaltextes lässt sich dieser Klassiker der Reiseliteratur nun wieder auf Deutsch entdecken.

Ferdinand Magellan stach im Auftrag der spanischen Krone in See, um eine Westroute zu den sagenhaften Gewürzinseln, den Molukken, zu finden. Mit an Bord war Antonio Pigafetta, der während der dreijährigen Reise fleißig Tagebuch führte. Stoff dafür gab es mehr als genug. Eindrücklich schildert er den entbehrungsreichen Alltag auf den Schiffen, all die Gefahren und Abenteuer sowie den Kampf gegen die Elemente, den die Besatzung durchstehen musste. Vor allem aber erzählt er von seinen zahlreichen Begegnungen mit den Menschen anderer Kulturen: den Tupi im heutigen Brasilien, den Tehuelche Patagoniens, den Chamorros auf Guam, den Visayern auf den heutigen Philippinen, den Einwohnern Mindanaos, Borneos, der Molukken und Timors. Mit geradezu ethnologischem Blick und erstaunlich einfühlsam beobachtete Pigafetta genau, was er sah, stellte mit Hilfe von Dolmetschern Fragen und lernte sogar selbst die Sprachen der Indigenen. Sein Reisebericht ist geprägt von einem neugierigen Blick auf das Fremde und zeichnet das eindrucksvolle Bild einer bunten, wilden, offenen und unbegreiflich weiten Welt.
Von Antonio Pigafetta, Vollständig übersetzt von Christian Jostmann.
Webcode: https://www.chbeck.de/37890661

Inhalt

An Bord mit Magellan

Die erste Weltreise
Von Vicenza auf die Visayas
Zwischen Literatur und Geschichte
Zu dieser Übersetzung
Zu den Abbildungen
Literaturverzeichnis

Antonio Pigafetta
Bericht über die erste Reise rund um die Welt

I. Widmung
II. Instruktionen für die Armada
III. Aufbruch von Sevilla
IV. Von San Lúcar zu den Kanarischen Inseln
V. Die Armada überquert den Atlantik
VI. Ankunft im Land von Verzin
VII. Beschreibung des Landes von Verzin
VIII. Die Armada segelt weit nach Süden
IX. Meuterei
X. Kap der elftausend Jungfrauen
XI. Die Seefahrer entdecken eine Durchfahrt nach Westen
XII. Die Armada segelt über das Pazifische Meer
XIII. Der südliche Sternhimmel
XIV. Die Seefahrer landen auf einer bewohnten Pazifikinsel
XV. Über die Bewohner der Insel
XVI. Die Seefahrer stoßen auf weitere Inseln
XVII. Archipel des heiligen Lazarus
XVIII. Begegnung mit einem Herrscher
XIX. Die Seefahrer feiern Ostern und stellen ein Kreuz auf
XX. Die Armada setzt ihre Fahrt durch den Archipel fort
XXI. Im Hafen von Zubu
XXII. Der Generalkapitän schließt Frieden mit den Gesandten des Königs von Zubu
XXIII. Pigafetta überbringt dem König von Zubu Geschenke und tanzt mit nackten Mädchen
XXIV. Taufe des Königs, der Königin und der übrigen Einwohner von Zubu
XXV. Die Fürsten von Zubu schwören Gehorsam, und der Kapitän heilt einen Kranken
XXVI. Über die Bräuche der Einwohner von Zubu
XXVII. Mutwilliger Kampf mit tödlichem Ausgang
XXVIII. Massaker und Flucht
XXIX. Die Seefahrer verbrennen das Schiff Conceptione, und Pigafetta besucht den Herrscher einer großen Insel
XXX. Errettung aus Hungersnot
XXXI. Freundlicher Empfang durch den König von Burne
XXXII. Erneute Flucht
XXXIII. Die Seefahrer kalfatern die Schiffe und setzen die Suche nach Maluco fort
XXXIV. Die Seefahrer kapern ein Boot voller Fürsten
XXXV. Kurs Südost
XXXVI. Endlich am Ziel: Maluco
XXXVII. Der Handel beginnt
XXXVIII. Besuch eines Portugiesen an Bord
XXXIX. Pigafetta geht dorthin, wo die Nelken wachsen, und die Seefahrer wittern Verrat
XL. Eine molukkische Fürstenhochzeit
XLI. Das Schiff Victoria sticht in See und nimmt Kurs auf Kastilien
XLII. Von Tadore nach Buru
XLIII. Bandan
XLIV. Malua
XLV. Timor
XLVI. Timor (Forts.)
XLVII. Erzählungen der Lotsen über die Länder zwischen Java und China
XLVIII. Die Erde umrundet

Bildnachweis 

Pressestimmen

„Einer der faszinierendsten Reiseberichte aller Zeiten … Einerseits präzise, andererseits fantasievoll angereichert, sodass der Übersetzer und Kommentator dieser erstmals vollständig auf Deutsch vorliegenden Ausgabe erklärt, dass nicht alles „auf eigenem Mist gewachsen“ sei und man „auch nicht alles für bare Münze nehmen“ dürfe.“
der Freitag, Erhard Schütz


„Ein Bericht, der heute noch fasziniert – mit einer Prise Seemannsgarn … Dieser faszinierende Bericht wurde von dem deutschen Historiker Christian Jostmann erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt.“
Die Presse, Johanna Grillmayer


„Erzählt von den Wundern einer neuen Welt … Den Reisebericht, der jetzt in einer neuen Übersetzung vorliegt, verfasste Pigafetta ein, zwei Jahre später in Vicenza. Er erzählt farbig von einer Welt, die grösser war, als man je geahnt hatte.“
Neue Zürcher Zeitung, Thomas Ribi


"Justiert unseren Blick auf das Eigene und das Fremde neu und fordert unsere Haltung zu Europas kolonialem Erbe heraus."
Frank Kaspar, Deutschlandfunk Kultur