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Gruberová, Eva / Zeller, Helmut

Diagnose: Judenhass

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Gruberová, Eva / Zeller, Helmut

Diagnose: Judenhass

Die Wiederkehr einer deutschen Krankheit.

Bis vor wenigen Jahren hieß es in Deutschland stets, jüdisches Leben sei ein selbstverständlicher Teil der Normalität. Aber spätestens nach dem Überfall auf die Synagoge in Halle 2019 und der massiven Ausbreitung von antisemitischen Verschwörungsmythen in der Corona-Krise bekam dieses Bild tiefe Risse. 
Eva Gruberová und Helmut Zeller sind durch Deutschland gereist und haben zugehört – von Rostock über Berlin bis Dortmund und nach München, mit einem Abstecher nach Wien. Dabei zeigt sich, dass Juden hierzulande kein normales Leben führen können, es sei denn, man hält Polizei und Sicherheitszäune vor jüdischen Kindergärten, Brandanschläge auf Synagogen, oder perfide Witze für etwas, das zur deutschen Normalität gehört. Jüdinnen und Juden erleben Übergriffe und Anfeindungen auch aus muslimisch geprägten Milieus. Was aber viele nicht sehen: Antisemitismus kam und kommt aus der "bürgerlichen Mitte". Die Reportagen, Interviews und Analysen machen sichtbar, dass der Judenhass tief in der Gesellschaft verwurzelt ist – und uns alle angeht.

Antisemitismus war in Deutschland auch nach 1945 nicht verschwunden. Dieses Buch macht in Reportagen, Interviews und Analysen sichtbar, wie tief er in der Gesellschaft verwurzelt ist. Anschläge wie auf die Synagoge in Halle folgen zwar empörte Reaktionen, selten jedoch nachhaltige juristische Konsequenzen. Auch dem Hass im Netz, der Verbreitung judenfeindlicher Parolen bei antiisraelischen Demonstrationen oder Anti-Corona-Protesten wird nicht Einhalt geboten. Was in der Debatte über Antisemitismus meistens untergeht, sind die Stimmen von Betroffenen. Wie erleben Jüdinnen und Juden die deutsche Realität? Eva Gruberová und Helmut Zeller sind quer durch Deutschland gereist und haben ihnen zugehört.

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Details

978-3-406-75589-7

Erschienen am 18. März 2021

279 S., mit 4 Abbildungen

Klappenbroschur

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Vorwort

1. Das Kröpelin-Syndrom: Über das Schweigen und die Gewalt von rechts
2. Ein politisches Minenfeld: Antisemitismus unter Muslimen
3. «Sie verstehen nicht, was das Land für uns bedeutet»: Wie israelbezogener Antisemitismus Juden in Deutschland belastet
4. Der Krankheitsherd: Erkundungen in der gesellschaftlichen Mitte

Anmerkungen
Literaturhinweise
Abbildungsnachweis
Pressestimmen

Pressestimmen

"Sie zeigen schonungslos, dass der Antisemitismus erstens nach 1945 nie verschwunden und zweitens gesellschaftlich tief verwurzelt ist." 

Süddeutsche Zeitung Dachau, Thomas Radlmaier



"Deutschland sollte sich gleichermaßen um die Sicherheit des jüdischen Lebens sorgen. Ein Anfang wäre, es genauso zu machen wie die Gruberová und Zeller: Jüdinnen und Juden zuhören und ihre Wünsche, Sorgen und Forderungen endlich ernst nehmen.“

Bell Tower, Maximilian Kristein



"Rüttelt auf."

Weser Kurier, Iris Hetscher



"Über zwei Jahre Recherche, Gespräche mit über 80 jüdischen Mitbürgern (…) Praktisch alle hatten Antisemitismus persönlich erlebt." 

ARD ttt, Claudia Kuhland



"Ein dicht recherchierter Reportageband voller Fakten und voller Gespräche."

Deutschlandfunk Kultur, Christian Rabhansl



"Umfassend und eindrücklich (…) eine klare Leseempfehlung für dieses Buch" 

die tageszeitung, Helen Roth



"Ein Gewinn sind die Passagen aus den Gesprächen quer durch die Republik."

Jüdische Allgemeine, Leticia Witte



"Eine beeindruckende Fallsammlung." 

SWR 2 Forum, Thomas Ihm



"Für ihr Buch schöpfen die beiden Autoren aus einer Fülle an Material zu Straftaten und anderen Vorkommnissen und zitieren aus Umfragen (…) Dazwischen finden sich Zitate aus Gesprächen und reportagehafte Elemente. Diese Mischung ergibt einen informativen und dichten Text.“ 

KNN, Leticia Witte



"Ein informatives, wichtiges Buch (…) eine schonungslose Zustandsbeschreibung jüdischen Lebens in Deutschland.“ 

Berliner Morgenpost, Ulrike Borowczyk



"Sehr wichtiges, insgesamt faktenreiches und erschütterndes Werk." 

Ostsee Zeitung, Thomas Hoppe



Downloads

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Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-75589-7

Erschienen am 18. März 2021

279 S., mit 4 Abbildungen

Klappenbroschur

Klappenbroschur 16,950 € Kaufen
e-Book 12,990 € Kaufen

Gruberová, Eva / Zeller, Helmut

Diagnose: Judenhass

Die Wiederkehr einer deutschen Krankheit

Bis vor wenigen Jahren hieß es in Deutschland stets, jüdisches Leben sei ein selbstverständlicher Teil der Normalität. Aber spätestens nach dem Überfall auf die Synagoge in Halle 2019 und der massiven Ausbreitung von antisemitischen Verschwörungsmythen in der Corona-Krise bekam dieses Bild tiefe Risse. 
Eva Gruberová und Helmut Zeller sind durch Deutschland gereist und haben zugehört – von Rostock über Berlin bis Dortmund und nach München, mit einem Abstecher nach Wien. Dabei zeigt sich, dass Juden hierzulande kein normales Leben führen können, es sei denn, man hält Polizei und Sicherheitszäune vor jüdischen Kindergärten, Brandanschläge auf Synagogen, oder perfide Witze für etwas, das zur deutschen Normalität gehört. Jüdinnen und Juden erleben Übergriffe und Anfeindungen auch aus muslimisch geprägten Milieus. Was aber viele nicht sehen: Antisemitismus kam und kommt aus der "bürgerlichen Mitte". Die Reportagen, Interviews und Analysen machen sichtbar, dass der Judenhass tief in der Gesellschaft verwurzelt ist – und uns alle angeht.

Antisemitismus war in Deutschland auch nach 1945 nicht verschwunden. Dieses Buch macht in Reportagen, Interviews und Analysen sichtbar, wie tief er in der Gesellschaft verwurzelt ist. Anschläge wie auf die Synagoge in Halle folgen zwar empörte Reaktionen, selten jedoch nachhaltige juristische Konsequenzen. Auch dem Hass im Netz, der Verbreitung judenfeindlicher Parolen bei antiisraelischen Demonstrationen oder Anti-Corona-Protesten wird nicht Einhalt geboten. Was in der Debatte über Antisemitismus meistens untergeht, sind die Stimmen von Betroffenen. Wie erleben Jüdinnen und Juden die deutsche Realität? Eva Gruberová und Helmut Zeller sind quer durch Deutschland gereist und haben ihnen zugehört.
Webcode: https://www.chbeck.de/30934893

Inhalt

Vorwort

1. Das Kröpelin-Syndrom: Über das Schweigen und die Gewalt von rechts
2. Ein politisches Minenfeld: Antisemitismus unter Muslimen
3. «Sie verstehen nicht, was das Land für uns bedeutet»: Wie israelbezogener Antisemitismus Juden in Deutschland belastet
4. Der Krankheitsherd: Erkundungen in der gesellschaftlichen Mitte

Anmerkungen
Literaturhinweise
Abbildungsnachweis

Pressestimmen

"Sie zeigen schonungslos, dass der Antisemitismus erstens nach 1945 nie verschwunden und zweitens gesellschaftlich tief verwurzelt ist." 

Süddeutsche Zeitung Dachau, Thomas Radlmaier


"Deutschland sollte sich gleichermaßen um die Sicherheit des jüdischen Lebens sorgen. Ein Anfang wäre, es genauso zu machen wie die Gruberová und Zeller: Jüdinnen und Juden zuhören und ihre Wünsche, Sorgen und Forderungen endlich ernst nehmen.“

Bell Tower, Maximilian Kristein


"Rüttelt auf."

Weser Kurier, Iris Hetscher


"Über zwei Jahre Recherche, Gespräche mit über 80 jüdischen Mitbürgern (…) Praktisch alle hatten Antisemitismus persönlich erlebt." 

ARD ttt, Claudia Kuhland


"Ein dicht recherchierter Reportageband voller Fakten und voller Gespräche."

Deutschlandfunk Kultur, Christian Rabhansl


"Umfassend und eindrücklich (…) eine klare Leseempfehlung für dieses Buch" 

die tageszeitung, Helen Roth


"Ein Gewinn sind die Passagen aus den Gesprächen quer durch die Republik."

Jüdische Allgemeine, Leticia Witte


"Eine beeindruckende Fallsammlung." 

SWR 2 Forum, Thomas Ihm


"Für ihr Buch schöpfen die beiden Autoren aus einer Fülle an Material zu Straftaten und anderen Vorkommnissen und zitieren aus Umfragen (…) Dazwischen finden sich Zitate aus Gesprächen und reportagehafte Elemente. Diese Mischung ergibt einen informativen und dichten Text.“ 

KNN, Leticia Witte


"Ein informatives, wichtiges Buch (…) eine schonungslose Zustandsbeschreibung jüdischen Lebens in Deutschland.“ 

Berliner Morgenpost, Ulrike Borowczyk


"Sehr wichtiges, insgesamt faktenreiches und erschütterndes Werk." 

Ostsee Zeitung, Thomas Hoppe