Cover: Lepore, Jill, Dieses Amerika

Lepore, Jill

Dieses Amerika

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Lepore, Jill

Dieses Amerika

Manifest für eine bessere Nation.

Während die liberalen Demokratien weltweit unter Druck geraten und in den USA Präsident Trump eine zweite Amtszeit anstrebt, legt die gefeierte Historikerin Jill Lepore ein Manifest vor, das dem Rechtspopulismus eine seiner Lieblingsvokabeln streitig macht - die Nation. Die liberalen Eliten, so Lepore, haben die Nation viel zu lange den Rechten überlassen und zahlen dafür nun einen hohen Preis: Der neue Nationalismus von rechts verschlingt den Liberalismus. Es wird Zeit, die Nation zurückzugewinnen.
Im Zeitalter der Globalisierung und der kosmopolitischen Eliten schien die Nation ein obsoleter Begriff geworden zu sein: Eine Vokabel, deren Gehalt sich auf dem Weg zur Weltgesellschaft historisch überlebt hatte, eine Parole der Reaktion. Doch in einer Welt, die nach wie vor aus Nationalstaaten besteht, bleibt die Nation der verlässlichste Garant für Recht und Gesetz und das wirkungsvollste Instrument, um die Macht der Vorurteile, Intoleranz und Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Das war historisch so, wie die Harvard-Historikerin Jill Lepore am Beispiel der USA zeigt, und das gilt für die Gegenwart. Wer den Liberalismus gegen die autoritäre Welle unserer Zeit verteidigen will, der muss die Nation neu denken - und besser als die falschen Herolde des Nationalismus.

Von Jill Lepore, Aus dem Englischen übersetzt von Werner Roller.
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Details

978-3-406-74920-9

Erschienen am 17. Februar 2020

2. Auflage, 2020

158 S.

Klappenbroschur

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Vorbemerkung

I Geschichte und Nationen
II Nationen und Nationalismus
III Nationen und Staaten
IV Die Entstehung des Nationalismus
V Liberalismus und Nationalismus
VI Nationen und Staatsbürger
VII Nationen und Fortschritt
VIII Zweierlei Nationalismen
IX Eine neue Nation
X Rasse und Nation
XI Nationen und Herkunftsländer
XII Liberalismus im Kalten Krieg
XIII Kann das Amerika sein?
XIV Das Ende des Liberalismus?
XV Die Rückkehr des Nationalismus
XVI Ein neuer Amerikanismus

Dank

Auswahlbibliografie
Pressestimmen

Pressestimmen

"In „Dieses Amerika. Manifest für eine bessere Nation“ ruft (Jill Lepore) Sprecher der Anti-Sklaverei-Bewegung, Aktivistinnen der Frauenemanzipation und Führer der indigenen Stämme Amerikas als Kronzeugen an für ihre These, dass die Nation sehr wohl ein passendes Gefäß für einen echten, egalitären Liberalismus ist.“
Süddeutsche Zeitung, Meredith Haaf



"Lepore geht in ihrem brilliant geschriebenen und informativen Essay der Frage nach, wie der amerikanische Nationalismus entstanden ist und welche historischen Etappen das Land durchlief, bevor mit Trump ein Nationalist an die Macht gewählt wurde."
Das Parlament, Aschot Manutscharjan



"Eine ebenso erhellende wie ermutigende Kurzfassung: Das historische Pendel schwingt immer auch wieder zurück.“
Neue Zürcher Zeitung, Kathrin Meier-Rust



"Eine der wichtigen amerikanischen Denkerinnen unserer Zeit.“
Bayern 2, Niels Beintker



"Jill Lepore ist der seltene Fall einer Doppelbegabung zwischen Akademie und Journalismus."
Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung



"Eines der besten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe."
Bill Clinton



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-74920-9

Erschienen am 17. Februar 2020

2. Auflage , 2020

158 S.

Klappenbroschur

Klappenbroschur 14,950 € Kaufen
e-Book 10,990 € Kaufen

Lepore, Jill

Dieses Amerika

Manifest für eine bessere Nation

Während die liberalen Demokratien weltweit unter Druck geraten und in den USA Präsident Trump eine zweite Amtszeit anstrebt, legt die gefeierte Historikerin Jill Lepore ein Manifest vor, das dem Rechtspopulismus eine seiner Lieblingsvokabeln streitig macht - die Nation. Die liberalen Eliten, so Lepore, haben die Nation viel zu lange den Rechten überlassen und zahlen dafür nun einen hohen Preis: Der neue Nationalismus von rechts verschlingt den Liberalismus. Es wird Zeit, die Nation zurückzugewinnen.
Im Zeitalter der Globalisierung und der kosmopolitischen Eliten schien die Nation ein obsoleter Begriff geworden zu sein: Eine Vokabel, deren Gehalt sich auf dem Weg zur Weltgesellschaft historisch überlebt hatte, eine Parole der Reaktion. Doch in einer Welt, die nach wie vor aus Nationalstaaten besteht, bleibt die Nation der verlässlichste Garant für Recht und Gesetz und das wirkungsvollste Instrument, um die Macht der Vorurteile, Intoleranz und Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Das war historisch so, wie die Harvard-Historikerin Jill Lepore am Beispiel der USA zeigt, und das gilt für die Gegenwart. Wer den Liberalismus gegen die autoritäre Welle unserer Zeit verteidigen will, der muss die Nation neu denken - und besser als die falschen Herolde des Nationalismus.
Von Jill Lepore, Aus dem Englischen übersetzt von Werner Roller.
Webcode: https://www.chbeck.de/30142409

Inhalt

Vorbemerkung

I Geschichte und Nationen
II Nationen und Nationalismus
III Nationen und Staaten
IV Die Entstehung des Nationalismus
V Liberalismus und Nationalismus
VI Nationen und Staatsbürger
VII Nationen und Fortschritt
VIII Zweierlei Nationalismen
IX Eine neue Nation
X Rasse und Nation
XI Nationen und Herkunftsländer
XII Liberalismus im Kalten Krieg
XIII Kann das Amerika sein?
XIV Das Ende des Liberalismus?
XV Die Rückkehr des Nationalismus
XVI Ein neuer Amerikanismus

Dank

Auswahlbibliografie

Pressestimmen

"In „Dieses Amerika. Manifest für eine bessere Nation“ ruft (Jill Lepore) Sprecher der Anti-Sklaverei-Bewegung, Aktivistinnen der Frauenemanzipation und Führer der indigenen Stämme Amerikas als Kronzeugen an für ihre These, dass die Nation sehr wohl ein passendes Gefäß für einen echten, egalitären Liberalismus ist.“
Süddeutsche Zeitung, Meredith Haaf


"Lepore geht in ihrem brilliant geschriebenen und informativen Essay der Frage nach, wie der amerikanische Nationalismus entstanden ist und welche historischen Etappen das Land durchlief, bevor mit Trump ein Nationalist an die Macht gewählt wurde."
Das Parlament, Aschot Manutscharjan


"Eine ebenso erhellende wie ermutigende Kurzfassung: Das historische Pendel schwingt immer auch wieder zurück.“
Neue Zürcher Zeitung, Kathrin Meier-Rust


"Eine der wichtigen amerikanischen Denkerinnen unserer Zeit.“
Bayern 2, Niels Beintker


"Jill Lepore ist der seltene Fall einer Doppelbegabung zwischen Akademie und Journalismus."
Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung


"Eines der besten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe."
Bill Clinton