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Meteor
Versuch über das Schwebende.
Am Anfang war der Blick in den Himmel. «Meteor» bezeichnet altgriechisch ein weit gefächertes Gebiet schwebender Gegenstände, zu dem atmosphärische Erscheinungen wie Wolken und Wetter, aber auch die Bahnen und Bewegungen der Gestirne gehörten. Doch das Unfeste und Flüchtige begegnet nicht nur in der Wolkenkunde. Joseph Vogl erkundet in seinem brillanten Essay unterschiedliche Schauplätze – von der Literatur über die Philosophie bis zur Naturwissenschaft – des Schwebenden, Ephemeren und (wieder) Leichtwerdens, an denen das Gewicht der Welt schwindet und neue Möglichkeitsräume freigibt.
Das Schwebende ist eine Herausforderung für unsere Wahrnehmungsprozesse, weil es sich im «nicht mehr und noch nicht» eingerichtet hat und damit gängigen Wissensformen, Begriffsbildungen und Ordnungsgedanken entzieht. Am Beispiel prominenter Texte – von Kafka und Musil, Goethe und Galilei, Italo Calvino und Jorge Luis Borges – geht Joseph Vogl, einer der außergewöhnlichsten Philologen der Gegenwart, den Verhältnissen von Schwere und Leichtigkeit nach, in denen sich unsere Erkenntnisprozesse mit Machtordnungen und die Weltverhältnisse mit Seelenverfassungen überkreuzen. Angesichts einer Gegenwart, die immer massiver von Gravitationskräften ökonomischer, ideologischer und militärischer Gewalten heimgesucht wird, ist Vogls Text, hervorgegangen aus seiner viel beachteten Berliner Abschiedsvorlesung, eine Hommage an das Leichtwerden und die Momente des Fluiden, in denen aus scheinbar versteinerten Weltlagen die Frische eines Anfangs hervorzubrechen vermag.
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„Einer der originellsten Gesellschaftskritiker des Landes … hält unserem Bedürfnis nach Verlässlichkeit das Schweben entgegen … entfaltet die Idee des Schwebens – und die Idee einer schwebenden Kritik – an Beispielen aus der Literaturgeschichte.“
Süddeutsche Zeitung, Thomas Steinfeld
„Anregendes Plädoyer für die Schwerelosigkeit“
Falter, Sebatian Kiefer, Kirstin Breitenfellner
„Eine essayistische Suche nach Zuständen der Leichtigkeit, die sich der scheinbar versteinerten Weltlage widersetzen.“
Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im März 2025
"Der intelligenteste Mensch, der mir jemals begegnet ist."
Roger Willemsen
„Italo Calvino wusste, dass Literatur sich durch große Leichtigkeit auszeichnen kann – für Vogl das Stichwort, um ein weites Panorama von Aristoteles bis Kafka aufzuspannen.“
WELT am Sonntag, Mladen Gladic
„Es geht Vogl hier nicht um die Vermehrung literaturwissenschaftlicher Interpretationen, sondern um den Nachweis von Horizonterweiterungen in unserem Denken.“
der Freitag, Nora Eckert
„Vogl eröffnet uns unerwartete Perspektiven ... ein unbedingt lohnendes Unterfangen."
literaturkritik.de, Nora Eckert
„Schwerelosigkeit und Fluidität gegen das Feststecken“
Der Standard
„Das erleichterndste Buch des Jahres"
WELT am Sonntag, Elmar Krekeler
„Kluge Lektionen darüber, wie sich in einer Versteinerung auch Leichtigkeit finden lässt"
WELT am Sonntag, Mara Delius
„Durchquert anhand des Schwebenden die Literaturgeschichte"
Ö1 Kulturjournal, Wolfgang Popp
„Ein Kontrastprogramm für schwere Zeiten“
DIE ZEIT, Nils Markwardt u. Titus Blome
Berlin
13. Mai 2025
19:00 Uhr
Buchpräsentation
Buchpräsentation mit Joseph Vogl
Moderation: Felix Palent
Veranstaltungsort: Buchhandlung Knesebeck Elf
Berlin , Knesebeckstraße 11
Eintritt: 12€ / 4€
Meteor
Versuch über das Schwebende
„Einer der originellsten Gesellschaftskritiker des Landes … hält unserem Bedürfnis nach Verlässlichkeit das Schweben entgegen … entfaltet die Idee des Schwebens – und die Idee einer schwebenden Kritik – an Beispielen aus der Literaturgeschichte.“
Süddeutsche Zeitung, Thomas Steinfeld
„Anregendes Plädoyer für die Schwerelosigkeit“
Falter, Sebatian Kiefer, Kirstin Breitenfellner
„Eine essayistische Suche nach Zuständen der Leichtigkeit, die sich der scheinbar versteinerten Weltlage widersetzen.“
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"Der intelligenteste Mensch, der mir jemals begegnet ist."
Roger Willemsen
„Italo Calvino wusste, dass Literatur sich durch große Leichtigkeit auszeichnen kann – für Vogl das Stichwort, um ein weites Panorama von Aristoteles bis Kafka aufzuspannen.“
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„Es geht Vogl hier nicht um die Vermehrung literaturwissenschaftlicher Interpretationen, sondern um den Nachweis von Horizonterweiterungen in unserem Denken.“
der Freitag, Nora Eckert
„Vogl eröffnet uns unerwartete Perspektiven ... ein unbedingt lohnendes Unterfangen."
literaturkritik.de, Nora Eckert
„Schwerelosigkeit und Fluidität gegen das Feststecken“
Der Standard
„Das erleichterndste Buch des Jahres"
WELT am Sonntag, Elmar Krekeler
„Kluge Lektionen darüber, wie sich in einer Versteinerung auch Leichtigkeit finden lässt"
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„Durchquert anhand des Schwebenden die Literaturgeschichte"
Ö1 Kulturjournal, Wolfgang Popp
„Ein Kontrastprogramm für schwere Zeiten“
DIE ZEIT, Nils Markwardt u. Titus Blome
Berlin
13. Mai 2025
19:00 Uhr
Buchpräsentation
Buchpräsentation mit Joseph Vogl
Moderation: Felix Palent
Veranstaltungsort: Buchhandlung Knesebeck Elf
Berlin , Knesebeckstraße 11
Eintritt: 12€ / 4€