Pressestimmen
„Momentan gibt es wohl keinen Reiseschriftsteller, der so genau und anschaulich vermitteln kann, was er auf seinen Reisen gesehen und gelernt hat.“
WDR 3, Insa Wilke
„Mit der ihm eigenen Beobachtungsgabe bereist der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller Ostafrika und reflektiert über die wirklich großen K-Fragen: Kolonialismus, Krieg, Klimawandel.“
Focus
„Kermani macht Ostafrika mit seinen Krisen und Katastrophen für die Leser sichtbar.“
FALTER Literaturbeilage, Donja Noormofidi
„Es sind Skizzen von enormen Umwälzungen, die der Afrika-Reisende Kermani in dem famos erhellenden Reportagen-Band zusammengefasst hat.“
Der Standard, Ronald Pohl
"Kermani, der kürzlich den Thomas- Mann-Preis erhielt, zieht den Leser mit seiner Erzählung in den Bann. Beinahe glaubt man, man wäre selbst dabei gewesen, hätte sogar den Rhythmus der Musik gehört, die bei all der Not immer wieder mitschwingt."
FALTER Literaturbeilage, Donja Noordofidi
"Eine Mischung aus Reportage und Reisetagebuch, berichtet von einer Welt, die zu unrecht nicht im Fokus der Medien steht.“
BR24, Silke Wolfrum
"Eines der Bücher, die man nicht einfach zur Seite legt. Navid Kermanis große Reportage öffnet weite Räume des Nachdenkens.“
SRF2 Kultur, Holger Heimann
"Kann das Elend durch fremde Ausbeutung autochthoner Ressourcen und verfehlte Entwicklungspolitik realitätsnah in personalisierten Episoden darstellen. Seine Autorendistanz und sein Lektürewissen erlauben ihm zugleich, eigene Beobachtungen in historische Kontexte und Vergleiche zu bringen.“
Buchkultur, Hans-Dieter Grünefeld
„Dieser Autor reduziert Komplexität nicht auf eine gut verdauliche, aber realitätsferne Einfachheit. Sein Buch überfordert auf eine produktive Art.“
taz, Holger Heimann
„Ein Buch der Begegnungen mit zahlreichen Menschen, die viel zu sagen haben und kaum gehört werden.“
Rheinische Post
"Als Gesellschaft nehmen wir von den Kriegen und alltäglichen humanitären Katastrophen viele nicht oder kaum zur Kenntnis, sie bleiben unterhalb der Schwelle, die von uns, von den Medien als bedeutsam wahrgenommen werden. Deshalb lege ich Ihnen persönlich das Buch von Navid Kermani ‚In die andere Richtung jetzt. Eine Reise durch Ostafrika‘ ans Herz. Es lässt uns beispielhaft verstehen, was eine globalisierte Welt eben auch bedeuten kann und wie fragwürdig manch eigene Gewissheit dadurch wird.“
Ingo Schulze, Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
"So nah, so plastisch, als wäre man die ganze Zeit über dabei."
Süddeutsche Zeitung, Michael Bitala
"Ein ehrliches, politisch engagiertes Werk. Und ein unbequemes, das vor allem um eines bemüht ist: Verständigung."
Neue Zürcher Zeitung, Pascal Moser
"Ein großartiger Reporter - neugierig, offen und schwer zu ermüden."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Kermani zeigt mit seinem eindrucksvollen wie erschütternden Bericht, dass Ostafrika mehr als Krieg, Klimakrise oder Kolonialismus ist.“
Deutschlandfunk, Günther Wessel
"Dass regionale Probleme rasch zu globalen Herausforderungen werden, weil politische Stabilität, wirtschaftliche Entwicklung und sozialer Friede auf dem gemeinsamen Planeten kollektive Güter sind. Dieser Erkenntnis Nachdruck zu verleihen, ist das Anliegen des jüngsten Buches von Navid Kermani.“
NZZ Bücher am Sonntag, Victor Mauer