Cover: Arndt, Susan, Ich bin ostdeutsch und gegen die AfD

Arndt, Susan

Ich bin ostdeutsch und gegen die AfD

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Arndt, Susan

Ich bin ostdeutsch und gegen die AfD

Eine Intervention.

Die AfD ist in Ostdeutschland auf dem Vormarsch. In Umfragen ist sie oftmals die stärkste Partei, und liegt in einigen Bundesländern gar bei 35 Prozent. Doch das heißt: zwei Drittel der Ostdeutschen wählen nicht AfD. Susan Arndt gibt dieser oft übersehenen Mehrheit in ihrem sehr persönlichen Buch eine Stimme und zeigt, dass es auch ein anderes Ostdeutschland gibt und die AfD ein gesamtdeutsches Problem ist.

Bei manchen Berichten kann der Eindruck entstehen, als wäre Ostdeutschland fest in der Hand der AfD. Und tatsächlich ist es erschreckend, auf welch fruchtbaren Boden die AfD dort mit ihrer Propaganda trifft. Doch es führt kein zwangsläufiger Weg von ostdeutschen Frustrationen in die Arme einer rechtsradikalen Partei, die für Rassismus, Sexismus und Autokratie steht. Susan Arndt erzählt ihre eigene Geschichte und zeigt, wie ein ostdeutscher Weg auch eine ganz andere Richtung nehmen konnte. Sie erzählt von ihren Gesprächen im Freundes- und Bekanntenkreis, in dem sich AfD-Sprech breit gemacht hat, berichtet aber auch von ihren Erfahrungen als Ostdeutsche seit 1989/1990 und als Person, die gegen Rassismus und Sexismus kämpft. Sie macht die Frustrationen verständlich, die durch westliche Überheblichkeit begünstigt wurden. Vor allem aber fragt sie, wie ein Miteinander gegen Diskriminierungen und Ausgrenzungen gestaltet werden kann. Ein Buch, das die Mitte gegen die AfD mobilisieren will – in Ostdeutschland und deutschlandweit.

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Details

978-3-406-81587-4

Auch als Hörbuch (John Verlag) lieferbar.

Erschienen am 14. März 2024

175 S.

Klappenbroschur

Bibliografische Reihen

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Inhalt
1. Einleitung
Von Mauern und Horizonten: Über dieses Buch
Mit der AfD am Küchentisch: Gespräch mit Udo und Beate

2. Leben als Ostdeutschlands Andere Deutsche – vor und nach 1989
Überlegenheitsnarrative in West und Ost
Aufwachsen in der DDR
In den Westen reisen – ohne anzukommen
Revolution!
Transformationsjahre sind keine Herrenjahre
Der Westen als Gravitationsmagnet und Erfinder des Ostens
Was also meint «ostdeutsch»?

3. Wie ich lernte, Diskriminierung zu sehen
Wie afrikanischer Feminismus mich sensibilisierte
Wie ich in London meinem Rassismus begegnete
Wie ich an der Berliner Humboldt-Universität Rassismuskritik begegnete
Was nun ist Rassismus?
Wissenschaft als politische Akteurin

4. Im Wahlkampf gegen die AfD
Von der Leitkultur zur Identitätskrise
Wer AfD wählt, wählt Rassismus und Sexismus
Kann die AfD unsere Demokratie unterwandern?
Lügen: Populistische Alternative für Deutschland
Die AfD ist keine ostdeutsche Partei
Was macht die «Mitte der Gesellschaft» gegen ihren Rechtsruck?

5. Schluss damit ...
und mehr Diskriminierungssensibilität wagen
Statt eines Nachworts: Ohne die AfD am Küchentisch, aber mit der Box, die noch mal ganz neu befüllt werden kann
Pressestimmen

Pressestimmen

„Arndts kurzer essayistischer Band ist eine eindrückliche Reflexion ihrer eigenen Erfahrungen als Ostdeutsche. Man merkt der Autorin an, wie sie damit kämpft, nicht in stereotype Darstellungen zu verfallen.“
Soziopolis.de, Peter Bescherer, Josephine Garitz



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-81587-4

Erschienen am 14. März 2024

175 S.

Klappenbroschur

Klappenbroschur 16,000 € Kaufen
e-Book 11,990 € Kaufen

Arndt, Susan

Ich bin ostdeutsch und gegen die AfD

Eine Intervention

Die AfD ist in Ostdeutschland auf dem Vormarsch. In Umfragen ist sie oftmals die stärkste Partei, und liegt in einigen Bundesländern gar bei 35 Prozent. Doch das heißt: zwei Drittel der Ostdeutschen wählen nicht AfD. Susan Arndt gibt dieser oft übersehenen Mehrheit in ihrem sehr persönlichen Buch eine Stimme und zeigt, dass es auch ein anderes Ostdeutschland gibt und die AfD ein gesamtdeutsches Problem ist.

Bei manchen Berichten kann der Eindruck entstehen, als wäre Ostdeutschland fest in der Hand der AfD. Und tatsächlich ist es erschreckend, auf welch fruchtbaren Boden die AfD dort mit ihrer Propaganda trifft. Doch es führt kein zwangsläufiger Weg von ostdeutschen Frustrationen in die Arme einer rechtsradikalen Partei, die für Rassismus, Sexismus und Autokratie steht. Susan Arndt erzählt ihre eigene Geschichte und zeigt, wie ein ostdeutscher Weg auch eine ganz andere Richtung nehmen konnte. Sie erzählt von ihren Gesprächen im Freundes- und Bekanntenkreis, in dem sich AfD-Sprech breit gemacht hat, berichtet aber auch von ihren Erfahrungen als Ostdeutsche seit 1989/1990 und als Person, die gegen Rassismus und Sexismus kämpft. Sie macht die Frustrationen verständlich, die durch westliche Überheblichkeit begünstigt wurden. Vor allem aber fragt sie, wie ein Miteinander gegen Diskriminierungen und Ausgrenzungen gestaltet werden kann. Ein Buch, das die Mitte gegen die AfD mobilisieren will – in Ostdeutschland und deutschlandweit.
Webcode: https://www.chbeck.de/36511803

Inhalt

1. Einleitung
Von Mauern und Horizonten: Über dieses Buch
Mit der AfD am Küchentisch: Gespräch mit Udo und Beate

2. Leben als Ostdeutschlands Andere Deutsche – vor und nach 1989
Überlegenheitsnarrative in West und Ost
Aufwachsen in der DDR
In den Westen reisen – ohne anzukommen
Revolution!
Transformationsjahre sind keine Herrenjahre
Der Westen als Gravitationsmagnet und Erfinder des Ostens
Was also meint «ostdeutsch»?

3. Wie ich lernte, Diskriminierung zu sehen
Wie afrikanischer Feminismus mich sensibilisierte
Wie ich in London meinem Rassismus begegnete
Wie ich an der Berliner Humboldt-Universität Rassismuskritik begegnete
Was nun ist Rassismus?
Wissenschaft als politische Akteurin

4. Im Wahlkampf gegen die AfD
Von der Leitkultur zur Identitätskrise
Wer AfD wählt, wählt Rassismus und Sexismus
Kann die AfD unsere Demokratie unterwandern?
Lügen: Populistische Alternative für Deutschland
Die AfD ist keine ostdeutsche Partei
Was macht die «Mitte der Gesellschaft» gegen ihren Rechtsruck?

5. Schluss damit ...
und mehr Diskriminierungssensibilität wagen
Statt eines Nachworts: Ohne die AfD am Küchentisch, aber mit der Box, die noch mal ganz neu befüllt werden kann

Pressestimmen

„Arndts kurzer essayistischer Band ist eine eindrückliche Reflexion ihrer eigenen Erfahrungen als Ostdeutsche. Man merkt der Autorin an, wie sie damit kämpft, nicht in stereotype Darstellungen zu verfallen.“
Soziopolis.de, Peter Bescherer, Josephine Garitz