Cover: Meier, Mischa, Die Hunnen

Meier, Mischa

Die Hunnen

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Meier, Mischa

Die Hunnen

Geschichte der geheimnisvollen Reiterkrieger.

Die Hunnen galten bereits in der Antike als Inbegriff kriegerischer Barbaren. Auf ihren Pferden fegten sie wie Stürme über Dörfer und Städte hinweg und verbreiteten Angst und Schrecken. Unter Attila, dem bekanntesten Hunnenherrscher, wurden sie zu einem der gefährlichsten Widersacher des Römischen Reiches. Doch wer waren diese mysteriösen Steppenreiter? Woher kamen sie? Und wie gelang es ihnen, ein Reich aufzubauen, vor dem selbst Rom erzitterte? In seiner lebhaften Gesamtdarstellung wirft der Althistoriker Mischa Meier einen Blick hinter die Legenden und schildert, was wir über die faszinierende Kultur und Gesellschaft der Hunnen, über ihren Ursprung und ihre Herrschaft wissen.

Als die Hunnen 375 n.Chr. zum ersten Mal in den Machtbereich der römischen Welt eindrangen, löste dieser «Hunnensturm» Schockwellen aus. Sechzig Jahre danach hatte Attila es geschafft, in Mitteleuropa ein mächtiges Hunnenreich zu etablieren, mit dem selbst die römischen Kaiser auf Augenhöhe verhandeln mussten. Mischa Meier beleuchtet nicht nur den beeindruckenden Aufstieg unter Attila, sondern auch den dramatischen Niedergang des Reiches nach seinem Tod – ein Ereignis, das das Machtgefüge Europas grundlegend veränderte und möglicherweise auch den Untergang des Weströmischen Reiches beschleunigte. Eindrücklich führt er vor Augen, wie die Hunnen zu solch prägenden Faktoren der Völkerwanderungszeit werden konnten. Das vorliegende Buch bietet eine fundierte Einführung in die Welt der Hunnen jenseits der Klischees und Zuschreibungen, die sich auch heute noch um diese legendären Krieger ranken.

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978-3-406-82915-4

Erschienen am 20. März 2025

534 S., mit 22 Abbildungen und 11 Karten

Hardcover

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Inhalt
Vorwort

1. Apokalyptische Reiter und zivilisationsferne Barbaren – Zeitgenössische Wahrnehmungen der Hunnen
2. Krieger aus den Weiten der Steppe – Die Fragen nach der Herkunft der Hunnen
3. «Die Saat des ganzen Verderbens und der Ursprung verschiedener Katastrophen» – Die Hunnen erscheinen am römischen Horizont
4. Die große Zäsur – Der Hunnenüberfall des Jahres 395
5. Uldins Abenteuer – Die erste Machtbildung der Hunnen an der Donau
6. Beutegemeinschaft, Kriegerkonföderation, Steppenreich – Entstehung und Struktur hunnischer Machtgebilde
7. Zwischen Uldin und Attila – Die zweite Machtbildung der Hunnen an der Donau
8. Attila und der römische Osten – Die Entfaltung der hunnischen Machtbildung
9. Einblick in das Hunnenreich – Priskos und die oströmische Gesandtschaft des Jahres 449
10. Attila und der römische Westen – Die Überdehnung der hunnischen Machtbildung
11. Tod in der Hochzeitsnacht – Der Zusammenbruch des Attila-Reiches und die Folgen
12. Kidariten, Alchon und Hephthaliten – Hunnen in Zentralasien und Indien
13. Konfrontation und Kooperation – Römer, Perser und Hunnen im 6. Jahrhundert
14. Hunnen allerorten – Ausblick in die Rezeptionsgeschichte
15. Epilog

Anhang
Anmerkungen
Abkürzungen
Quellen
Literaturverzeichnis
Bild- und Kartennachweis
Register

Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-82915-4

Erschienen am 20. März 2025

534 S., mit 22 Abbildungen und 11 Karten

Hardcover

Hardcover 38,000 € Kaufen
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Meier, Mischa

Die Hunnen

Geschichte der geheimnisvollen Reiterkrieger

Die Hunnen galten bereits in der Antike als Inbegriff kriegerischer Barbaren. Auf ihren Pferden fegten sie wie Stürme über Dörfer und Städte hinweg und verbreiteten Angst und Schrecken. Unter Attila, dem bekanntesten Hunnenherrscher, wurden sie zu einem der gefährlichsten Widersacher des Römischen Reiches. Doch wer waren diese mysteriösen Steppenreiter? Woher kamen sie? Und wie gelang es ihnen, ein Reich aufzubauen, vor dem selbst Rom erzitterte? In seiner lebhaften Gesamtdarstellung wirft der Althistoriker Mischa Meier einen Blick hinter die Legenden und schildert, was wir über die faszinierende Kultur und Gesellschaft der Hunnen, über ihren Ursprung und ihre Herrschaft wissen.

Als die Hunnen 375 n.Chr. zum ersten Mal in den Machtbereich der römischen Welt eindrangen, löste dieser «Hunnensturm» Schockwellen aus. Sechzig Jahre danach hatte Attila es geschafft, in Mitteleuropa ein mächtiges Hunnenreich zu etablieren, mit dem selbst die römischen Kaiser auf Augenhöhe verhandeln mussten. Mischa Meier beleuchtet nicht nur den beeindruckenden Aufstieg unter Attila, sondern auch den dramatischen Niedergang des Reiches nach seinem Tod – ein Ereignis, das das Machtgefüge Europas grundlegend veränderte und möglicherweise auch den Untergang des Weströmischen Reiches beschleunigte. Eindrücklich führt er vor Augen, wie die Hunnen zu solch prägenden Faktoren der Völkerwanderungszeit werden konnten. Das vorliegende Buch bietet eine fundierte Einführung in die Welt der Hunnen jenseits der Klischees und Zuschreibungen, die sich auch heute noch um diese legendären Krieger ranken.
Webcode: https://www.chbeck.de/37890664

Inhalt

Vorwort

1. Apokalyptische Reiter und zivilisationsferne Barbaren – Zeitgenössische Wahrnehmungen der Hunnen
2. Krieger aus den Weiten der Steppe – Die Fragen nach der Herkunft der Hunnen
3. «Die Saat des ganzen Verderbens und der Ursprung verschiedener Katastrophen» – Die Hunnen erscheinen am römischen Horizont
4. Die große Zäsur – Der Hunnenüberfall des Jahres 395
5. Uldins Abenteuer – Die erste Machtbildung der Hunnen an der Donau
6. Beutegemeinschaft, Kriegerkonföderation, Steppenreich – Entstehung und Struktur hunnischer Machtgebilde
7. Zwischen Uldin und Attila – Die zweite Machtbildung der Hunnen an der Donau
8. Attila und der römische Osten – Die Entfaltung der hunnischen Machtbildung
9. Einblick in das Hunnenreich – Priskos und die oströmische Gesandtschaft des Jahres 449
10. Attila und der römische Westen – Die Überdehnung der hunnischen Machtbildung
11. Tod in der Hochzeitsnacht – Der Zusammenbruch des Attila-Reiches und die Folgen
12. Kidariten, Alchon und Hephthaliten – Hunnen in Zentralasien und Indien
13. Konfrontation und Kooperation – Römer, Perser und Hunnen im 6. Jahrhundert
14. Hunnen allerorten – Ausblick in die Rezeptionsgeschichte
15. Epilog

Anhang
Anmerkungen
Abkürzungen
Quellen
Literaturverzeichnis
Bild- und Kartennachweis
Register